Danke an alle Aniferinnen und Anifer

Das große Vertrauen der Anifer Wählerinnen und Wähler erfüllt mich mit großer Freude. Ich übernehme die Verantwortung für das Bürgermeisteramt mit großem Respekt und mit viel Begeisterung, für Anif überparteilich und bürgernah weiter arbeiten zu dürfen.

Als Bürgermeisterin von Anif werde ich vor allem gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern an der Zukunft unserer Gemeinde weiterarbeiten. Wir werden auch in den kommenden Jahren vielfältige Aufgaben zu bewältigen haben, um unser Anif weiter auf Erfolgskurs zu halten und die hohe Lebensqualität sicherzustellen. Dabei wird auch die Arbeit mit und für Familien, Jugend sowie Seniorinnen und Senioren im Mittelpunkt stehen.

Die bisherige Arbeit in unserer Gemeindevertretung war geprägt durch die gute Zusammenarbeit aller Fraktionen und stets wurde das Wohl der Gemeinde vor parteipolitische Interessen gestellt. Ich lade alle GemeindevertreterInnen herzlich dazu ein, diesen erfolgreichen Weg in Anif weiterzugehen und ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohle unserer Gemeinde und der Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger.

Und gerade auch Sie, liebe Aniferinnen und Anifer sind es, die in unseren vielen Vereinen und örtlichen Einrichtungen mit Ihrem großen persönlichen, ehrenamtlichen Engagement einen wertvollen Beitrag zu unserer positiven Entwicklung leisten. Deshalb möchte ich auf diesem Weg auch Sie alle herzlich dazu einladen und bitten, mit mir gemeinsam diesen partnerschaftlichen Weg des gesellschaftlichen Miteinanders weiter zu gehen und im Sinne unserer liebenswerten Gemeinde zu handeln.

Herzlichst

Ihre Gabi Gehmacher

Liebe Aniferinnen und Anifer

als erstes danke ich allen, die am 31.5. zur Bürgermeisterwahl gegangen sind. Mit 70 Prozent Wahlbeteiligung ist Anif wirklich eine „Vorzeigegemeinde“. Natürlich danke ich allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihre Stimme gegeben haben – 42,35% im ersten Wahlgang ist zwar ein klares Votum, aber bei fünf Kandidaten erwartungsgemäß  keine absolute Mehrheit.

Diese eindeutige Mehrheit muss die Stichwahl am Sonntag, dem 14. Juni, erbringen. Und vielleicht erreichen wir mit Ihrer Hilfe auch im 2. Wahlgang eine so großartige Wahlbeteiligung.

Ich bitte Sie, mir durch Ihre Stimme den klaren und deutlichen Auftrag zur Leitung unserer Gemeinde zu erteilen – in Fortsetzung der bisherigen Arbeit von Dr. Hans Krüger und im Dialog mit Ihnen allen, offen und überparteilich. Gemeinsam werden wir unser Anif lebens- und liebenswert erhalten.

Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie mich einfach an (0664 / 47 05 444) oder schauen Sie auf unserer Homepage www.listekrue.at mit allen Details zu unserem Programm vorbei.

Ihre Gabi Gehmacher

Wahlergebnis erster Wahlgang

Liebe Wählerin, lieber Wähler,

Danke für die großartige Unterstützung im ersten Wahlgang. Dass wir als Liste KRÜ bereits im ersten Wahlgang so klar die Nummer Eins sind, freut mich ganz besonders! Es zeigt uns deutlich auf, dass wir mit unseren Grundsätzen wie Überparteilichkeit und Bürgernähe völlig richtig liegen. Genau das wollen die Aniferinnen und Anifer von Ihrer Bürgermeisterin.

Daher lade ich Sie ein: Halten Sie sich schon heute den Termin am Sonntag 14.6.2015 für die Stichwahl frei oder holen Sie sich ab Dienstag Nachmittag am Gemeindeamt Ihre Wahlkarte. Damit wir unseren Erfolg bei der Stichwahl fortsetzen können.

Wahleregebnis-erster-Wahlgang-2015

Was Medien zum Wahlergebnis berichten:

http://salzburg.orf.at/news/stories/2713861/

http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/politik/sn/artikel/buergermeisterwahl-in-anif-liste-krueger-und-oevp-in-stichwahl-152159/

http://www.meinbezirk.at/flachgau/politik/runde-zwei-bei-anifer-buergermeisterwahl-d1366384.html

http://www.salzburg24.at/anif-zwei-buergermeister-kandidaten-muessen-in-stichwahl/4345800

Wohnungsvergaberichtlinie

Die Schaffung und der Erhalt von leistbarem Wohnraum für Familien und für die Jugend, aber auch in Form von betreubarem Wohnen für Senioren ist mir ein besonders Anliegen.
In der Sitzung des Sozial- und Wohnungsvergabeausschusses vom 27.05.2015 konnte der, von der Liste KRÜ (Ausschussvorsitzender Bernhard Leitner) eingebrachte, Entwurf einer zukunftsweisenden Wohnungsvergaberichtlinie für eine verbesserte und transparentere Vergabe von Wohnungen in der Gemeinde Anif einstimmig beschlossen werden. Die Gemeinde Anif konnte damit einen weiteren Schritt zur Fortsetzung der erfolgreichen Wohnungspolitik der letzten Jahre setzen.

Steuerreform – Grunderwerbsteuer

Die viel diskutierte und von den beiden Regierungsparteien gelobte „größte“ Steuerreform zeigt bei genauerer Betrachtung statt der angekündigten Entlastung massive Belastungen und Nachteile für unsere Bevölkerung.

Die Berechnung der Grunderwerbsteuer soll bei unentgeltlichen Übertragungen künftig nicht mehr vom Einheitswert sondern vom sogenannten Grundstückswert (einem adaptierten Verkehrswert) erfolgen. Das klingt aufs Erste wenig spektakulär, bei Übertragungen von Grundstücken innerhalb der Familie (Schenkung, Erbschaft, Kauf) führt es jedoch zu erheblichen, ja sogar untragbaren Mehrbelastungen.

Warum ist dies so? Der Verkehrswert einer Immobilie wird wesentlich vom Quadratmeterpreis des Baulandes in der jeweiligen Gemeinde beeinflusst. Für eine Gemeinde wie Anif bedeutet dies, dass aufgrund der hohen Grundstückspreise ein Vielfaches der Grunderwerbssteuer wie bisher und auch wie bei vergleichbaren Grundstücken in anderen Gemeinden anfallen wird. Konkret kann und wird das dazu führen, dass Erben eine Liegenschaft, auch wenn sich diese seit mehreren Generationen im Familienbesitz befunden hat, verkaufen und mit ihren Familien „abwandern“ müssen, weil sie sich die hohe Grunderwerbssteuer schlicht nicht leisten können.

So werden junge Familien gezwungen, aus Anif wegzuziehen. Und wieder kommen ein Grundstück oder eine Wohnung auf den freien Immobilienmarkt, wo sich junge Familien leider keine Grundstücke leisten können. Im Interesse eines intakten Dorflebens und eines Miteinanders der Generationen sollten wir derartige Eingriffe der Regierung unter SPÖ und ÖVP in die dörfliche Struktur nicht einfach unkommentiert hinnehmen.

Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind zuallererst das Zuhause unserer Ortsbewohnerinnen und -bewohner und dürfen nicht wie Spekulationsobjekte besteuert werden.

Info-Stand in Anif

Samstag 7:30 Uhr, die ersten Aniferinnen und Anifer kommen zur Bäckerei in Anif und werden von Gabi Gehmacher und Regina Egner mit Informationen zum Wahlprogramm und einer kleinen blühenden Aufmerksamkeit begrüßt. Natürlich gibt es auch verschiedene Erfrischungen. (Bis 11:30 Uhr)

Termine für Info-Stände

Wie schon letztes Wochenende in Neu-Anif planen wir weitere Infostände in Niederalm und Anif. Die nächsten Termine sind: am 22.5.2015 ab 14:00 Uhr Niederalm (Dorfplatz) und 23.5.2015 ab 8:00 Uhr in Anif (vor der Bäckerei). Wir freuen uns schon auf Euer kommen. Natürlich ist neben viel Information auch für kleine Erfrischungen gesorgt.

Info-Stand der Liste KRÜ

Zahlreiche Neu-Aniferinnen und Neu-Anifer konnten am Samstag Vormittag (16.5.2015) die Bürgermeisterkandidatin Gabi Gehmacher und Ihr Programm kennen lernen. Zusätzlich gab’s noch ein kleines blühendes Geschenk und natürlich auch Erfrischungen.

Die nächsten Termine für unsere Infostände sind: am 22.5.2015 ab 14:00 Uhr Niederalm (vor der Bäckerei) und 23.5.2015 ab 8:00 Uhr in Anif (vor der Bäckerei). Wir freuen uns schon auf Euer kommen.

Podiumsdiskussion der Kandidat/innen,

Stefan Veigl von der SN berichtet in der SN vom 13.5.2015. Hier ein Auszug aus seinem Artikel:

…Größte Herausforderung für den nächsten Bürgermeister wird sein, wie man es trotz Grundstückspreisen von bis zu 1000 Euro/m² schafft, leistbaren Wohnraum zu bauen – ohne viel Grünland anzuknabbern. Das wurde auch anhand einiger Fragen aus dem Publikum deutlich. Um dieses Dilemma zu lösen, präsentierten die fünf Diskutanten unterschiedliche Ansätze: SPÖ-Kandidat Anton Wallinger betonte, dass man mit dichterer Bebauung und Nachverdichtung bestehender Häuser wohl nur zehn Prozent des künftigen Wohnungsbedarfes werde decken können. „ Wir werden auch Grünland umwidmen müssen“ lautet seine Conclusio. Gabriella Gehmacher-Leitner, Kandidatin der Liste KRÜ, ist anderer Meinung: „Wir haben den Anspruch, den dörflichen Charakter Anifs weiter zu erhalten.“ Sie kann sich künftig auch Rückwidmungen von gehortetem Bauland vorstellen. Ihr Hauptziel sei aber, als Gemeinde selbst zu Grundstücken zu kommen, bei denen so wie aktuell am Vötterlgut (mit 30 Mietwohnungen und sechs Reihenhäusern, Anm.) sozialer Wohnbau möglich sei. Ein Mittel dazu wäre, Vorbehaltsflächen auszuweisen sowie Raumordnungsverträge mit Grundbesitzern abzuschließen, meinte Sie.

Hauptstreitpunkt des Abends war aber, wie es nach dem Jobabbau bei Sony DADC künftig mit Anif als Wirtschaftsstandort weitergeht: Aktueller Anlassfall ist der Zutrittssystem-Hersteller Axess. Die Firma mit 70 Mitarbeitern will 30 weitere Jobs schaffen, muss jedoch ihre gemietete Halle bis Jahresende räumen. Daher wurde mit Sony über die Einmietung in eine leer stehende Halle verhandelt. Axess will dafür 500.000 Euro investieren und erhält vom Land dafür 50.000 Euro Zuschuss. Dir Firma fordert aber auch von der Gemeinde 50.000 Euro, um in Anif zu bleiben. Der Gemeinderat hat den Antrag aber einstimmig abgelehnt. ÖVP Kandidat Michael Stock hält das für eine Fehlentscheidung: „Der Betrieb bringt der Gemeinde 100.000 Euro Kommunalsteuer pro Jahr. Da ist die Förderung im Vergleich eine Kleinigkeit.“

Gehmacher-Leitner widersprach: Die Firma habe im Vorfeld keine Standortgarantie abgegeben und würde nur gemeindeintern übersiedeln. Und sie warnte vor den Folgen: „Wenn es hier eine Subvention gibt, würde das Tür und Tor für weitere Anträge anderer Firmen öffnen.“…   …hier geht’s zum vollständigen Artikel.

Auch der ORF berichtet über die Podiumsdiskussion. Hier gehts zum Beitrag inkl. Video: http://salzburg.orf.at/news/stories/2710278/

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